
Tag 17: Rückreise
Ich bin gut gelandet. Der Flug war problemlos und ich konnte etwas schlafen. Hatte zwei Sitze für mich. (Tipp: die hintersten Reihen sind häufiger dünn besetzt als die weiter nach vorne.) Das Essen an Bord ist so lala. Es gab Zeiten, da habe ich das Essen im Flugzeug gerne gegessen. Das ist wohl vorbei.
In Deutschland bin ich zunächst mit dem usseligen Wetter und dann mit der deutschen Bahn konfrontiert worden.
Einreisekontrolle: Für Terminal C sitzen zwei Bundesgrenzschützer am Schalter. Die Automaten sind alle offline. Internet ist schließlich Neuland. Einreise dauert ewig, da ja nicht nur ein Flugzeug gelandet ist. Zum Glück muss ich nicht am Gepäckband warten, da ich nur Handgepäck hatte. Das bedeutet für euch: keine Souvenirs!
Zug nehmen: Zug mit Zugbindung verpasst. Deswegen gehe ich zum Reisezentrum am Fernbahnhof. Der Weg ist mega lang und führt vorbei am Regionalbahnhof. Im Fernbahnhof habe ich einen neuen Zug gebucht für 92 Euro. Es gibt noch etwas Zeit um ein Brötchen zu kaufen. Aber dann heißt es: Der Zug wurde verlegt zum Regionalbahnhof. Also wieder zurück laufen und ohne Brötchen die Reise antreten. Als ich drin saß, fanden sie raus dass die Bremsen kaputt sind. Er fährt nicht weiter und fällt aus.
Nochmal den Zug nehmen: der Ersatzzug fährt ab Fernbahnhof, … wieder zurück laufen. Eigentlich ist noch Zeit um ein Brötchen zu kaufen, aber der Weg ist verstopft mit verirrten Chinesen. Kein Brötchen also. Endlich sitze ich im Zug. Mal sehen ob und wann er ankommt! Die Schweinemedaillons aus’m Bordbistro sind aber zu empfehlen.